Donnerstag, 30. November 2023

Adventskalender 2023: Die TOP-20 Leseliste


23. Dezember
19. Dezember
1. Dezember
16. Dezember
12. Dezember
10. Dezember
8. Dezember
20. Dezember
3. Dezember
6. Dezember
18. Dezember
14. Dezember
2. Dezember
5. Dezember
21. Dezember
7. Dezember
4. Dezember
11. Dezember
15. Dezember
24. Dezember
9. Dezember
17. Dezember
13. Dezember
22. Dezember


Samstag, 25. November 2023

Auf Besuch in Celle

Celle zu Weihnachten
Schloss (ganz hinten links), Bomann-Museum,
Weihnachtsmarkt und
Stadtkirche von der Stechbahn in Celle

Auf der Suche nach einem jahreszeitlich passenden Beitrag für diesen Blog bin ich in der Sammlung über einige Ausgaben des Magazins Comet gestolpert. Und der Name ist Programm, im Untertitel heisst es Magazin für Science Fiction und Raumfahrt. Die Science Fiction Times 143 (September 1977) schreibt in ihrem Marktreport (Seite 25) dazu:

Mit COMET erschien nach vielen Jahren wieder ein deutsches SF-Magazin auf dem Markt. Aufwendig gemacht (Großformat, Kunstdruckpapier, viele Farbbilder), aber mit DM 8,- auch ziemlich teuer, wurden bisher 3 Ausgaben (seit Mai) auf den Markt gebracht. Auflage 50.000. Das Magazin bringt eine Mischung aus Fiction (SF-Storys, SF-Fortsetzungsroman und Fantasy-Serie) und populärwissenschaftlichen Artikeln. In den ersten Ausgaben gab es u. a. Geschichten von George R. R. Martin, Thomas F. Monteleone, Jack Dann, Dennis Etchison, Thomas Ziegler, Steven Utley und Bob v. Laerhoven, Bildberichte über den Maler Helmut Wenske, versunkene Tempel und SF in der Rockmusik, ferner jeweils einen Artikel pro Heft von H. W. Franke (Höhlen, Vulkane, Kirlian-Fotografie), ein SF-Autoren-Lexikon etc. Allerdings ist der Tandem-Verlag, Celle, der das Objekt herausbringt, in finanziellen Schwierigkeiten, und es ist fraglich, ob weitere Ausgaben von COMET erscheinen. Zumindest die August-Nummer wird nicht erscheinen.

Samstag, 4. November 2023

Helmut Wenske

Zwei Ausgaben von Insel und eine von Heyne
Drogen, Rock'n Roll, psychedelische Bilder … es geht hier nicht um Philip K. Dick, sondern um Helmut Wenske – und natürlich doch um Philip K. Dick. Wenskes Verbindung zu Dick ist offensichtlich, er hat für einige seiner Bücher das Umschlagbild geliefert. Wenske hat seinerzeit viel für die Science Fiction gestaltet, der Lektor Werner Berthel hat ihn für Franz Rottensteiners Reihe Phantastische Wirklichkeit bei Insel entdeckt: Alle 15 Umschlagbilder der Reihe sind von ihm, so auch für die beiden Bände von Dick. Bethel hat Wenske wohl auch den ersten Roman von Dick gegeben, den „Drogenroman“ LSD-Astronauten.
Interessiert hat sich Wenske für Science Fiction allerdings nicht besonders, ihm waren andere Arten, die Realitäten zu erkunden, lieber. Eine Ausnahme war Philip K. Dick: In Rock'n Roll Junkie schreibt er: