Samstag, 27. März 2021

Scheinbar echt

Über Paul Williams muss man in diesem Blog eigentlich nicht viel sagen. Wer sich etwas mehr mit Philip K. Dick beschäftigt, begegnet ihm ziemlich bald. Paul Williams hat Dick nicht alleine gross gemacht, aber er ist wohl alleine derjenige, der am meisten zu Dicks Ruhm beigetragen hat – wenn man die Verfilmungen ausser acht lässt, die aber eine andere Art von Bekanntheit gebracht haben, meine ich.
Burgling the Most Brilliant Sci-Fi Mind on Earth —
It Is Earth, Isn’t It?
von Paul Williams im Rolling Stone
Die zwei Eckpfeiler von Williams Wirken sind die Veröffentlichung eines sehr einflussreichen Artikels im Rolling Stone Magazin, Burgling the Most Brilliant Sci-Fi Mind on Earth — It Is Earth, Isn’t It?, vom 6. November 1975 und die zehn Jahre nach Dicks Tod, die er seinen literarischen Nachlass verwaltet hat. Das bekannteste Ergebnis dieser letzten Zeit ist wohl die Philip K. Dick Society Newsletter. Es erschienen zusätzlich auch zahlreiche Erstausgaben, so sechs der Mainstream Romane, bei diversen Verlagen, u. a. Arbor House, wo sich David Hartwell sehr um Dicks Werk bemühte.