Die weitaus meisten
einzeln erschienenen Kurzgeschichten von Philip K. Dick sind als Teil von Science Fiction Anthologien herausgebracht. Abhängig davon, wie man „Science Fiction Anthologie“ definiert und von den Lesebüchern usw. abgrenzt, sind es – in meiner Sammlung – derzeit 47 Bücher. Die meisten davon gehören zu den üblichen Serien bzw. den einschlägig verdienten Verlagen.
Die ersten Geschichten von Dick überhaupt werden in Deutschland 1958 veröffentlicht. Die erste ist entweder im
Utopia Magazin 14 Die Frau seiner Träume bei Pabel oder (wohl eher) in
Galaxis 5 bei Moewig erschienen.
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Highlights 6 von Moewig (1986) |
Die letzte Veröffentlichung ausserhalb einer ausgezeichneten Dick-Sammlung (die letzte ist derzeit
Total Recall von Fischer von 2014), ist von 2008 die Kurzgeschichte
Der Fall Rautavaara in
Der kleine Atheismus-Katechismus bei Zweitausendeins. Die Menge der Veröffentlichungen – wohl auch durch die der Gesamtausgaben – ist insgesamt deutlich zurückgegangen.
Wenn man die Anthologien betrachtet – also ohne Veröffentlichungen in Fanzines und Magazinen – so sind fast alle Bücher und Hefte relativ problemlos zu bekommen. Überraschend schwierig kann es sein
Highlights 6 von Moewig (1986) in einem akzeptablen oder gar guten Zustand zu finden.
Highlights 1 ist der Sammelband der die drei Valis-Romane enthält und deutlich einfacher zu finden. Auch
Highlights 6 ist ein Sammelband, nämlich von drei
Kopernikus-Anthologien. Teil 1 von
Highlights 6 ist dabei
Kopernikus 3. Bei beide Bänden der
Highlights sind jeweils einfach die drei Buchblöcke hintereinander gebunden, es gibt – ausser auf den ersten Seiten – keinerlei Änderungen im Layout, auch die Seitenzählung beginnt jeweils mit jedem der Blöcke neu. In digitalen Zeiten würde das so wohl nicht mehr passieren, aber damals wäre ein neues Layout vermutlich zu aufwändig gewesen.