Venus ist tot von Uwe Anton bei Fabylon (2008), mit einem wunderbaren Cover von Helmut Wenske, auf dem Bild noch originalverpackt |
Bei Venus ist tot, einer Sammlung von Kurzgeschichten von Uwe Anton, lohnt sich das in jeder Beziehung. Den Weg in den Katalog hat dieses Buch gefunden, weil sie Willkommen in der Wirklichkeit enthält, eine recursive Kurzgeschichte, die titelgebend für die von Anton herausgegebene Anthologie von ähnlich rekursiven Geschichten mit und über Philip K. Dick ist. Die Einführung von Anton verrät einiges über ihre Veröffentlichungsgeschichte. So hat Ronald M. Hahn bei Antons erster Veröffentlichung assistiert – und diese ist dann in Erber's Grusel Krimi Doppel-Band 25 im Jahr 1974 unter Pseudonym erschienen. 1981 erschien die Kurzgeschichte ohne die Überarbeitung von Hahn, dafür von Anton überarbeitet im Heft Vor dem Ende der Welt der Reihe Terra Astra Nr. 537 bei Moewig. Beide Hefte sind mit etwas Geduld und Suchen gut zu finden.
Erber's Grusel Krimi Doppel-Band 25 und Terra Astra Nr. 537: Vor dem Ende der Welt enthalten unterschiedliche Versionen von Willkommen in der Wirklichkeit von Uwe Anton |
Eingeschweisstes auszupacken lohnt sich also unbedingt. Und eingeschweisste Bücher sind auch sehr hässlich im Regal. Also: Auspacken! Und der echte Sammler kauft sich sowieso zwei Exemplare.
Die bibliographischen Angaben zu Willkommen in der Wirklichkeit finden sich auf der Seite der rekursiven Kurzgeschichten und Romane.
Die bibliographischen Angaben zu Willkommen in der Wirklichkeit finden sich auf der Seite der rekursiven Kurzgeschichten und Romane.
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