Der Merkur, die Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, erscheint
ununterbrochen seit 1947. Und man kann ihm sicher zugestehen, eine
der wichtigsten und angesehensten Kulturzeitschriften im deutschsprachigen
Raum
zu sein. Veröffentlichungen im Merkur haben daher sicher einen anderen
intellektuellen Stellenwert und eine andere Sichtbarkeit als solche in
Fan-Magazinen - nicht nur wegen der unterschiedlichen Auflagenhöhe.
Merkur 697, 61. Jahrgang: Mai von 2007 mit Gerd Schäfer Essay Paranoides Genie. Zum Werk von Philip K. Dick |
Die Anzahl von Artikeln zu Leben und Werk von Dick in deutscher Sprache ist klein genug, um ihn ohne weitere Überlegung in die Sammlung aufzunehmen, hier verhält sich wie mit dem hier bereits vorgestellten Werk von Laurence A. Rickels.
Nachlesen lässt sich der Anfang des Artikel online im Archiv des Merkur, dort kann man ihn auch kaufen. Für einen Sammler ist ein PDF sicher keine Option.
Der Artikel im Merkur erscheint auch als einziger deutschsprachiger in der Liste der akademischen Sekundärliteratur bei den PhilipKDickFans, die von Umberto Rossi stammt, von dem an dieser Stelle in einem zukünftigen Eintrag auch noch gesprochen werden soll. Finden lässt sich der Merkur 697 recht einfach, wenn man einmal weiss, das man nach ihm suchen will. Aufpassen sollte man als Sammler nur, dass man keines der Mängelexemplare erhält, die im Umlauf sind. Mein Exemplar enthält noch ein beigefügtes Faltblatt, das Werbung für einen Kongress in Karlsruhe macht, wie sehr so etwas zu einem Magazin dazugehört, muss natürlich - wie immer - jeder Sammler selbst bestimmen. Mir fällt es schwer diese Beilage zu entfernen, wenn sie auch droht, das Heft dauerhaft zu verformen. Solche Objekte zeigen auf jeden Fall, dass das Exemplar nicht wirklich intensiv gelesen wurde.
Die bibliographischen Daten zur Sekundärliteratur, die auch diesen Artikel dokumentieren, gibt es hier.
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