Nach dem etwas allgemeineren Eintrag in der vergangenen Woche, möchte ich nun eine Auswahl der in diesem Jahr auf dem Annual Philp K. Dick Film Festival in Köln gezeigten Filme etwas genauer vorstellen und einige persönliche Eindrücke schildern.
Die einzige Verfilmung einer Kurzgeschichte von Dick selbst ist The Pipers des Regisseur Ammar Quteineh aus dem Jahr 2013. Qutheineh hat das Drehbuch nach einer der frühen Kurzgeschichten aus den Jahr 1953 geschrieben, Piper in the Woods, die (zumindest in den USA) zu den rund 30 Kurzgeschichten zählt, die wohl gemeinfrei sind und die man daher hier legal nachlesen darf. Man darf annehmen, dass diese Kurzgeschichte auch deshalb gewählt wurde, weil sie nicht vom Trust lizensiert werden musste (und man darf weiter spekulieren, dass das für eine Produktion, die man wohl nicht uneingeschränkt als grosses Hollywoodkino bezeichnen würde, schwierig geworden wäre). Die Erstveröffentlichung der Geschichte war in der Februar-Ausgabe von Imagination, auf Deutsch Pfeifer im Wald, das in Deutschland nur im Rahmen der Sämtlichen Erzählungen bei Haffmans bzw. Zweitausendeins in Und jenseits – das Wobb veröffentlicht ist.
Bemerkenswert ist, dass der Film sich recht nah an die Kurzgeschichte von Dick hält. Naturgemäss ist diese Verfilmung von anderer Art als die Spielfilme Blade Runner und Minority Report, der nicht vorhandene Hochglanz passt aber, wie ich finde, unmittelbar zu Dick. Sehr sehenswert.
Imagination, Februar 1953 |
Bemerkenswert ist, dass der Film sich recht nah an die Kurzgeschichte von Dick hält. Naturgemäss ist diese Verfilmung von anderer Art als die Spielfilme Blade Runner und Minority Report, der nicht vorhandene Hochglanz passt aber, wie ich finde, unmittelbar zu Dick. Sehr sehenswert.