Nach einigen vergeblichen Anläufen habe
ich es dieses Jahr endlich geschafft, beim
European Philip K. Dick Film Festival in Köln dabei zu sein, ein
Erlebnis, das ich nicht bereue.
Schon in der vorigen Woche, am 1. und 2. November (2018), fand die deutsche
Ausprägung des European Philip K. Dick Festivals im Rahmen von zweimal
zwei Abendveranstaltungen in Köln statt. In der Woche davor, am 25. und 26.
Oktober, hat die französische Variante, das Festival de Science-fiction Philip K. Dick à Lille, stattgefunden. Diese
europäische Variante der US-amerikanischen Veranstaltung hat 2013 ihren Anfang in Lille gefunden - natürlich in
Frankreich, denn dort liebt man Philip K. Dick. Der Kölner Filmclub 813 hat sich jetzt zum dritten mal hier in Deutschland diesem Film Festival
angenommen. Auch in Rotterdam und in Łódź haben in den vergangenen Jahren
Veranstaltungen stattgefunden.
In den USA findet das Festival seit 2012 (fast) jährlich statt, deshalb sind wir dort jetzt beim sechsten Festival. Die Webseite des Festivals wendet sich schon dem nächsten Jahr zu, wenn das siebte Festival in Santa Ana stattfinden wird, dem Ort, an dem Dick die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte.
Im Kino 813 in der Brücke wurden dann an zwei Abenden fast dreissig Kurzfilme gezeigt, die sich mehr oder auch viel weniger mit Dicks Motiven beschäftigt haben.
Einige der Filme konnte ich nicht mit Dick in Verbindung bringen, alle Filme
zusammen aber haben ein schönes Gesamtbild ergeben, das sich durchaus nach
Philip K. Dick nennen darf. Eine kleine Auswahl der Filme werde ich in diesem
Blog in einem zweiten Eintrag in der nächsten Woche betrachten.
Das schöne Filmplakat zum European Philip K. Dick Fiction Film Festival - Colone am Kino 813 in der BRÜCKE |
In den USA findet das Festival seit 2012 (fast) jährlich statt, deshalb sind wir dort jetzt beim sechsten Festival. Die Webseite des Festivals wendet sich schon dem nächsten Jahr zu, wenn das siebte Festival in Santa Ana stattfinden wird, dem Ort, an dem Dick die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte.
Im Kino 813 in der Brücke wurden dann an zwei Abenden fast dreissig Kurzfilme gezeigt, die sich mehr oder auch viel weniger mit Dicks Motiven beschäftigt haben.
Dan Abella, der amerikanische Gründer und Director des Festivals hat
gemeinsam mit dem lokalen Veranstalter Tobias Schmücking vom Kölner Filmclub
813 die Zuschauer zu jedem Block begrüsst und eine kurze Einführung in Leben
und Werk von Philip K. Dick gegeben und über die Bedeutung und Ziele des
Film Festival gesprochen.
Tatsächlich waren dann, wie angekündigt, relativ viele Filme auf Deutsch. Einige der Filmemacher waren auch anwesend, naturgemäss überwiegend die
Deutschen. Diese konnten nach jedem Block über ihre Filme reden und eine kurze
und trotzdem faszinierende Diskussion mit Fragen aus dem Publikum war möglich.
Mein Gesamturteil: Sehr grosse Vorfreude auf das nächste Jahr! Und der kaum erfüllbare Wunsch, es vielleicht im Frühjahr nach Santa Ana zu schaffen. Für den Sammler hat diese Veranstaltung zwar zunächst wenig zu bieten, selbst das Ticket war zum Selbstausdrucken. Aber so kann man einfach nur geniessen und die harte Wirklichkeit des Sammelns für einen flüchtigen Augenblick hinter sich lassen. Und schliesslich hat sich doch noch etwas ergeben … aber auch dazu in der nächsten Woche mehr.
Und natürlich ein grosser Dank an Dan, Tobias, Thomas, John, Willi und alle anderen für die zwei wunderbaren Abende mit euch!
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