Philip K. Dicks Romane wurden für die frühen deutschen Veröffentlichungen
gekürzt. Das betrifft nicht nur die (allerdings besonders betroffenen)
Heftromane, auch die frühen Taschenbücher von Goldmann sind mit Kürzungen
erschienen.
Die Gründe für die Kürzungen waren kommerzielle: Heftromane hatten für den
Umfang einen seitengenaue Vorgabe, auch die Bücher durften nicht zu dick
werden – Papier war (noch) teuer, auch andere produktionstechnische
Beschränkungen (Anzahl der Bögen pro Buch usw.) mögen Einfluss gehabt haben.
Diese Goldmann-Ausgaben sollen später betrachtet werden, in diesem Eintrag
geht es um eine merkwürdig späte Beschneidung.
Simulacra: Mariner (ungekürzt), Knaur (übersetzt) und Heyne (gekürzt) |