Nach vielen Anläufen habe ich es nun endlich geschafft, die Phantastische Bibliothek in Wetzlar zu besuchen. Die Phantastische Bibliothek kann in diesem Jahr bereits ihren 30. Gründungsgeburtstag feiern: Der Sammlungsaufbau wurde 1987 begonnen und im September 1989 eröffnete die Bibliothek, die sich mittlerweile auf vier Stockwerken eines grosszügigen Gebäude am Rande der Innenstadt von Wetzlar befindet - und die selbst auch immer einen Besuch wert ist. Erwähnt werden soll hier noch der gewaltige Bestand von 270.000 Titeln, alles weitere lässt sich auf der ausführlichen Webseite nachlesen. Und das alles ist frei zugänglich, ich habe mich sehr willkommen gefühlt und konnte einen langen Nachmittag intensiv im Bestand recherchieren.
Natürlich hat der Besuch in Wetzlar auch mit Philip K. Dick zu tun. Viele Einträge im Katalog meiner Sammlung resultieren aus Verweisen in Artikeln, Büchern oder aus den verschiedensten Quellen im Internet. Die Qualität dieser Quellen ist recht unterschiedlich und eben teilweise unzuverlässig. Wirklich verlassen kann man sich meist nur auf das, was man selbst in der Hand hat - am besten in der Sammlung: Und das ist ja auch der Grund für die Sammlung, nämlich eine umfassende Grundlage für die weitere Beschäftigung mit Philip K. Dick zu schaffen. Wenn es nicht möglich ist, der Sammlung ein entsprechendes Exemplar zuzuführen, ist es die zweitbeste Lösung ein fehlendes Stück wenigstens in die Hand zu bekommen (auch wenn man es später wieder loslassen muss).
Ich konnte schon vor längerem Zugang zu einer (temporären) Bestandsliste der Fanzines und Zeitschriften der Phantastischen Bibliothek erhalten. Der Abgleich mit den Lücken in der Sammlung hat gezeigt, das dort einiges im Bestand ist, das absolut relevant ist – möglicherweise liessen sich dort auch einige der hier bereits beschriebenen weissen Wale sichten. Auf Fanzines und Zeitschriften hat sich mein Besuch dann auch konzentriert, das Thema Bücher hat fast keine Rolle gespielt – meine Sammlung ist hier aber auch ziemlich komplett, offene Fragen gibt es eigentlich keine mehr.
Insgesamt sollte der Besuch also mehr Informationen über die Einträge fehlender Fanzines im Katalog bringen, möglicherweise den Zugriff auf die verschiedenen Inhalte.
Über die konkreten Ergebnisse dieses Besuchs werde ich in folgenden Blogeinträgen berichten, ich kann jetzt aber schon sagen, dass es sich durchaus gelohnt hat.
Am Schluss dieses Eintrages seien noch die Publikationen der Phantastischen Bibliothek erwähnt. Immerhin ein Bezug zu Philip K. Dick lässt sich dort finden, Phantastische Miniaturen, Band 5 mit dem Titel Nanowelten enthält die von Dick inspirierte Kurzgeschichte Im Auge des Betrachters von Karl-Ulrich Burgdorf. Diese kann man auch noch bestellen. Herausgegeben ist das von Thomas LeBlanc, dem Gründer und Vorstand der Bibliothek. Burgdorf - kein ganz Unbekannter im Dick-Umfeld - ist als Zustifter wohl ein besonderer Freund des Hauses.
Die Phantastische Bibliothek in Wetzlar |
Ich konnte schon vor längerem Zugang zu einer (temporären) Bestandsliste der Fanzines und Zeitschriften der Phantastischen Bibliothek erhalten. Der Abgleich mit den Lücken in der Sammlung hat gezeigt, das dort einiges im Bestand ist, das absolut relevant ist – möglicherweise liessen sich dort auch einige der hier bereits beschriebenen weissen Wale sichten. Auf Fanzines und Zeitschriften hat sich mein Besuch dann auch konzentriert, das Thema Bücher hat fast keine Rolle gespielt – meine Sammlung ist hier aber auch ziemlich komplett, offene Fragen gibt es eigentlich keine mehr.
Insgesamt sollte der Besuch also mehr Informationen über die Einträge fehlender Fanzines im Katalog bringen, möglicherweise den Zugriff auf die verschiedenen Inhalte.
Über die konkreten Ergebnisse dieses Besuchs werde ich in folgenden Blogeinträgen berichten, ich kann jetzt aber schon sagen, dass es sich durchaus gelohnt hat.
Am Schluss dieses Eintrages seien noch die Publikationen der Phantastischen Bibliothek erwähnt. Immerhin ein Bezug zu Philip K. Dick lässt sich dort finden, Phantastische Miniaturen, Band 5 mit dem Titel Nanowelten enthält die von Dick inspirierte Kurzgeschichte Im Auge des Betrachters von Karl-Ulrich Burgdorf. Diese kann man auch noch bestellen. Herausgegeben ist das von Thomas LeBlanc, dem Gründer und Vorstand der Bibliothek. Burgdorf - kein ganz Unbekannter im Dick-Umfeld - ist als Zustifter wohl ein besonderer Freund des Hauses.
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