… haben diese beiden Magazine hinter
sich. Ich habe sie aus den USA erhalten, als Zugabe zu einer etwas grösseren
Bestellung, aber dazu später hier im Blog mehr.
Diese Magazine habe ich tatsächlich in der amerikanischen Bucht entdeckt – ausgerechnet! Der amerikanische Anbieter hat in den letzten Jahren eine ungeheure Sammlung von allem von und über Dick angeboten, auch viele internationale Ausgaben (inklusive dem Mädchen mit den dunklen Haaren von der Edition Phantasia). Bei einem Amerikaner, der also (fast) alles anbietet, findet man auch deutsche Hefte, die man selbst nie gesehen hat. Die Hefte waren ursprünglich auch nicht teuer angeboten, allerdings hielt mich die Portomauer von einem Kauf ab. Beim Kauf eines etwas grösseren Postens (der dann die Portomauer überwinden konnte) habe ich die Hefte (auf Nachfrage) dazu erhalten, mehr als eine freundliche Geste. Der Anbieter hatte die Magazine wohl seinerzeit selbst gefischt, aber eben in Deutschland. Mir sind sie damals offenbar entgangen.
Es handelt sich um zwei Ausgaben eines Kölner Stadtmagazins mit dem schönen
Namen Magazin des Kölner Verlages Die Muschel. In den überraschend
kleinformatigen Heften findet sich dann der deutschsprachige Artikel
The Story of Philip K. Dick
von Sophia Ahrens. Die insgesamt 14 Seiten sind auf zwei Teile verteilt, die
April und die Mai Ausgabe des Jahres 2004. Von dieser Zeitschrift und dem
Verlag finde ich keine Spuren mehr – ausser diesen zwei Ausgaben.
Der Artikel selbst ist erfreulich ausführlich und zeigt eine tiefere Kenntnis zumindest einer Biographie (vermutlich Sutin). Ahrens konzentriert sich auf den Menschen, weniger auf das Werk und referiert die Fakten wenig überraschend, kann ihnen aber noch eine eigene Deutung abgewinnen. Für den Experten also nichts Neues, aber eine gut Auffrischung und für praktisch jeden anderen sehr viel Interessantes. Und für den Sammler zwei praktisch einmalige Stücke – wie viele Exemplare der angegebenen Auflage von 3.000 Stück heute noch existieren, ist natürlich schwer zu sagen. Angeboten werden sie aber nicht. Und wenn, dann sind sie nicht zu finden. Wenn man so ein Stück angeboten sieht, muss man zugreifen – oder es ist vermutlich für immer weg. Aber muss man so etwas haben? Ja, klar. Genau solche Stücke machen eine Sammlung interessant. Alle Ausgaben von Heyne oder ähnliches ist schnell zu erreichen, anderes vielleicht teurer, aber trotzdem doch beim Sammlen – zumindest nach einer Weile – nicht mehr spannend. Aber wie immer ... jeder Sammler muss wissen, was er braucht.
Wenn man sieht, wie zufällig die Entdeckung dieser Ausgabe war, muss man sich fragen, wie viele interessante Artikel in Zeitungen oder Zeitschriften dieser Art unentdeckt bleiben; vermutlich viele.
In diesem Blog gibt es eine Übersicht der Artikel über Dicks Leben und Werk, auch aus Zeitungen und Zeitschriften.
Diese Magazine habe ich tatsächlich in der amerikanischen Bucht entdeckt – ausgerechnet! Der amerikanische Anbieter hat in den letzten Jahren eine ungeheure Sammlung von allem von und über Dick angeboten, auch viele internationale Ausgaben (inklusive dem Mädchen mit den dunklen Haaren von der Edition Phantasia). Bei einem Amerikaner, der also (fast) alles anbietet, findet man auch deutsche Hefte, die man selbst nie gesehen hat. Die Hefte waren ursprünglich auch nicht teuer angeboten, allerdings hielt mich die Portomauer von einem Kauf ab. Beim Kauf eines etwas grösseren Postens (der dann die Portomauer überwinden konnte) habe ich die Hefte (auf Nachfrage) dazu erhalten, mehr als eine freundliche Geste. Der Anbieter hatte die Magazine wohl seinerzeit selbst gefischt, aber eben in Deutschland. Mir sind sie damals offenbar entgangen.
Magazin - für Köln und den Rest der Welt, April und Mai 2004 |
Der Artikel selbst ist erfreulich ausführlich und zeigt eine tiefere Kenntnis zumindest einer Biographie (vermutlich Sutin). Ahrens konzentriert sich auf den Menschen, weniger auf das Werk und referiert die Fakten wenig überraschend, kann ihnen aber noch eine eigene Deutung abgewinnen. Für den Experten also nichts Neues, aber eine gut Auffrischung und für praktisch jeden anderen sehr viel Interessantes. Und für den Sammler zwei praktisch einmalige Stücke – wie viele Exemplare der angegebenen Auflage von 3.000 Stück heute noch existieren, ist natürlich schwer zu sagen. Angeboten werden sie aber nicht. Und wenn, dann sind sie nicht zu finden. Wenn man so ein Stück angeboten sieht, muss man zugreifen – oder es ist vermutlich für immer weg. Aber muss man so etwas haben? Ja, klar. Genau solche Stücke machen eine Sammlung interessant. Alle Ausgaben von Heyne oder ähnliches ist schnell zu erreichen, anderes vielleicht teurer, aber trotzdem doch beim Sammlen – zumindest nach einer Weile – nicht mehr spannend. Aber wie immer ... jeder Sammler muss wissen, was er braucht.
Wenn man sieht, wie zufällig die Entdeckung dieser Ausgabe war, muss man sich fragen, wie viele interessante Artikel in Zeitungen oder Zeitschriften dieser Art unentdeckt bleiben; vermutlich viele.
In diesem Blog gibt es eine Übersicht der Artikel über Dicks Leben und Werk, auch aus Zeitungen und Zeitschriften.
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