Samstag, 28. Dezember 2024

Jahresrückblick 2024: Ein grosses Jahr

»Was für ein Jahr!«
Der Höhepunkt meiner Reise von, mit und zu Philip K. Dick ist sicher dieses vergangene Jahr gewesen: Natürlich wegen der Fahrt – oder fast schon Wallfahrt – zum 3. Philip K. Dick Fest in Fort Morgan.
Fort Morgan: Das Grab von Philip K. Dick
Das Grab: Phil und Jane
Bei dieser Fahrt kommt alles zusammen: Vorträge und kluge Diskussionen über Dick, Menschen zu treffen, mit denen man schon lange (wenn auch nur über das Netz) Kontakt hatte und mit denen man sich nun persönlich über das gemeinsame Interesse austauschen kann, eine Reise in ein spannendes Land, der Besuch von vielen Antiquariaten, in denen man einige schöne Stücke einfach so (versandkosten- und einführgebührenfrei!) finden und der Sammlung hinzufügen konnte und schliesslich der Besuch der Ruhestätte des Menschen, mit dem ich mich seit vielen Jahren schon so beschäftige. Und all das ist in einer besonderen Atmosphäre passiert, einem sehr heissen Sommer in Colorado, zuerst allein unterwegs, hinterher mit einem Abstecher in die persönliche Vergangenheit.

Samstag, 21. Dezember 2024

Der Erste Auftritt

Vor langer Zeit, als Facebook noch en vogue war, präsentierte ein Benutzer dort stolz eine Kopie einer der ganz frühen Kurzgeschichten von Philip K. Dick. Das war wohl der Ausdruck von einem Microfiche, über Fernleihe von einer Bibliothek (in Berkeley?) angefordert. Ich habe dann begonnen, weitere Kurzgeschichten, die in den 40er Jahren in der Lokalzeitung erschienen waren, online zu suchen. Dank der Zeitungsscans von Google liessen sich viele dieser Geschichten auch aufspüren.
Dieser Tage bin ich jetzt noch einmal in die Welt der digitalisierten Zeitungen eingestiegen und konnte einen, wie ich finde, auf mehrerlei Weise bemerkenswerten Fund machen: die früheste (mir bekannte) Erwähnung von Philip K. Dick in der Öffentlichkeit: Ein Zeitungsartikel über den neunjährigen Philip. In der St. Joseph Gazette vom 14. Juni 1938 können wir aus Seite 2 (5. Spalte, ganz unten) lesen:
This Youngster Not Likely to Wander From Convention

KANSAS CITY. June 13. – (AP) – Philip Dick, nine years old, was told by his mother to "stay put” – but it really wasn't necessary.
His mother, Mrs. Dorothy K Dick, of the children's bureau, Washington, D. C. is in charge of a booth at the American Library Association convention.
Philip is in the next booth surrounded by 125 volumes of children's adventure stories.

Samstag, 14. Dezember 2024

Das Philip K. Dick Film Festival 2024 in Köln

Wieder! Nach einigen Jahren Pause war es so weit: das Philip K. Dick Film Festival in Köln, wohl das fünfte am Ort. Angefangen hatte die Veranstaltung in New York und ist dann nach Europa gekommen – natürlich nach Frankreich, nach Lille. Von dort ging es (u. a.) nach Köln, zuerst 2016, dann 2017 und wie hier im Blog berichtet 2018 und 2019. Das Jahr 2020 hat dann viele – besonders kleinere – kulturelle Veranstaltungen schwer getroffen, aber jetzt war es wieder soweit. Geholfen hat wohl, dass Lille schon seit 2021 weitergemacht hat. Dort fand das Festival in diesem Jahr über die üblichen zwei Tage statt, Köln hatte nur ein kürzeres Programm von einem Tag.
Wie üblich und gewollt, hatten die Filme ganz überwiegend keinen direkten, offenen Bezug zu Philip K. Dick. Der Zusammenhang zu Dick ergibt sich durch die dargestellten Themen: die Frage nach Realität und Menschlichkeit, aktuell ganz häufig im Zusammenspiel mit Künstlicher Intelligenz.
Aussenseite
Das Philip K. Dick Film Festival 2024 in Köln

Samstag, 2. November 2024

Scott Meredith Literary Agency

Gesehen hatte ich es schon einmal, sogar in der Hand gehalten, in Wetzlar. Aber die Möglichkeit ein solches Stück für die Sammlung zu bekommen, hätte ich nicht erwartet: Die Erstausgabe von Philip K. Dicks The Transmigration of Timothy Archer – ungewöhnlich. Aber nicht, weil sonst – wegen der schwierigen Preissituation – nur wenige Hardcover Erstausgaben in der Sammlung sind, sondern weil dieser Band auf dem Vorblatt einen Stempel hat:
Die Adresse von Philip K. Dicks Agenten in Manhattan, New York
Scott Meredith Literary Agency 845 Third Avenue New York, N.Y. 10022

Samstag, 12. Oktober 2024

Hochzeitstag (II.)

Philip K. Dick war fünfmal verheiratet. Das hinterlässt Spuren: in der Oakland Tribune vom 15. Juni 1950 findet sich das Aufgebot von Dicks zweiter Ehe, er heiratet die 19-Jährige Kleo Apostolides.
Geheiratet haben Apostolides und Dick tatsächlich schon am 14. Juni, offenbar haben sie das Aufgebot (license) unmittelbar vor der Hochzeit bestellt, das ist in den USA nicht unüblich. Die beiden sind neun Jahre verheiratet, das ist länger als Dicks andere Ehen halten. Und Dick beginnt seine schriftstellerische Karriere in dieser Zeit.
Der sechste Eintrag in der Spalte Licenses Issued: DICKAPOSTOLIDES
Scan ist Courtesy of the California Digital Newspaper Collection, Center for Bibliographic Studies and Research, University of California, Riverside, http://cdnc.ucr.edu

Samstag, 28. September 2024

Centipede I

Dr. Futurity
Es war einmal im Jahr 2021– das Super-Sammler-Jahr, das Jahr der Luxusausgabenexplosion: Zuerst A Scanner Darkly von Suntup Editions, in drei Varianten: die lettered edition ist beim Ausgabepreis die teuerste Ausgabe eines Buches von Philip K. Dick überhaupt. Die „billige“ artist's gift edition konnte zeitnah (mit Hilfe) für die Sammlung geangelt werden (Danke, Zack!), trotzdem mit deftigem Aufschlag gegenüber dem Ausgabepreis.
Es folgten die klotzigen Collected Stories von der Folio Society, ausverkauft nach vier Tagen, am letzten Tage noch glücklich geklickt. Auch zum Originalpreis ein hoher Preis, antiquarisch eigentlich kaum vernünftig bezahlbar.
Das Trio der Sammlerausgaben wird komplett durch ein Trio von Centipede Press: Drei Romane im Sammelschuber.
Centipede Press ist ein amerikanischer Kleinstverlag aus Lakewood in Colorado, vergleichbar mit Suntup, der (sehr) teure Luxusausgaben in kleiner Auflage aus dem Umfeld Fantasy – Horror – Gothic – Science-Fiction herausbringt. Dieser Blog hat Centipede schon im Blogeintrag zu Helmut Wenske erwähnt, der bei Centipede – wohl in seiner teuersten Ausgabe – erscheint. 
Vulcan's Hammer
Dieses Trio von Philip K. Dick nun besteht aus drei sehr frühen Romanen: Schachfigur im Zeitspiel, über den ich mich neulich hier nicht so positiv geäussert habe, Kosmische Puppen, Dicks einziger Fantasy-Roman, über den recht wenig gesprochen wird und Vulkans Hammer, der möglicherweise auf dem Weg zu internationaler Berühmtheit ist: falls die geplante Verfilmung – von der schon recht lange nichts mehr zu hören ist – realisiert wird. Inhaltlich, das muss man wohl sagen, sind diese Werke eher im unteren Drittel von Dicks Schaffen. Sie sind dennoch empfohlen (vielleicht nicht dem Dick-Erstleser), um einen umfassenden Eindruck von Dicks Gesamtwerk und seiner Entwicklung zu erhalten.
Diese Ausgaben sind aber sowieso nicht zum Lesen geschaffen, sondern für Sammler. Schon das Schrumpffolienverpackungsentfernen wird in Teilen dieser Gemeinschaft für eine Entweihung gehalten – ein tatsächlicher Gebrauch des Buches ("Lesen") ist gänzlich undenkbar. Ich halte es mit den gemässigten Sammlern: Auspacken, vorsichtig Anschauen, die Einführungen lesen, dann gut geschützt Lagern. Meine Lesegewohnheiten würden solch teuren Stücken nicht guttun. Wer diese Bücher lesen will, kaufe sich ein Leseexemplar.

Samstag, 14. September 2024

Bernd Richard Deutsch komponiert Dr. Futurity

Musik ist eine wichtige, zentrale Form der Kultur, aber leider keine Kernkompetenz dieses Blogs: Man muss seine Grenzen erkennen. Trotzdem muss hier über den Komponisten Bernd Richard Deutsch und sein Werk Dr. Futurity für Ensemble berichtet werden.
Österreichische Musikzeitschrift 05 2013 mit einem Interview mit Bernd Richard Deutsch über Dr. Futurity

Samstag, 3. August 2024

Taiwan - Nicht einfach

Die Fahne von Taiwan über Chinatown in San Francisco im August 2024
Taiwans Fahne im Wind
Keine spektakuläre Erweiterung der Sammlung, aber eine kleine Lücke konnte der aktuelle Neuzugang einer Ausgabe von Ubik doch schliessen: 尤比克 heisst das Buch vom Verlag Lonely bzw. von 寂寞出版股份有限公司 in Taipeh, der Hauptstadt von Taiwan.
Auf kurz oder lang
Ubik in Kurzschrift (links) und aus Taiwan in Langzeichen: tatsächlich

Samstag, 20. Juli 2024

Das Philip K. Dick Festival 2024 in Fort Morgan

Der Höhepunkt des Dick-Jahres, und auch der bisherige Höhepunkt dieses Blog, der nun schon im zehnten Jahr stattfindet, liegt hinter uns: das Philip K. Dick Festival 2024, kurz Dick-Fest, hat vom 13. bis 16. Juni seinen Lauf genommen.

Samstag, 1. Juni 2024

Bengali

Vor langer, langer Zeit, als das Internet noch ein wilderer, zumindest aber wohl freierer Ort war, hat ein Fan von Philip K. Dick eine Website gebaut, die sammelte, was es zu Philip K. Dick im Netz zu sammeln gab: Biographie, Fotos und natürlich eine umfassende Sammlung zum Werk unter besonderer Berücksichtigung der Übersetzungen. Im Internet Archive kann man die Seite zu seinen Romanen noch mit dem Stand von 2004 ansehen und liest:
Philip K. Dick novels have been translated into the following 25 languages:
[…]
Bengali
Urdu
[…]
At least one PKD title in each of these languages is currently in print.
Dieser Blog (und dieser Sammler) hat seitdem oft und sehr vergeblich nach Ausgaben in Bengali oder Urdu gesucht und auch nach der Quelle dieser Aussage. Und tatsächlich konnte jetzt ein Teilerfolg erreicht werden: Ein Roman aus Bangladesch hat die Sammlung erreicht: Die Übersetzung von Ubik nach Bengali von 2021, herausgegeben vom Verlag পেপার ভয়েজার , übersetzt Paper Voyager (und unter dem Namen findet man den Verlag auch bei Facebook). Ein weiterer Roman ist 2022 beim selben Verlag erschienen, The Man in the High Castle [Das Orakel vom Berge], dieser konnte der Sammlung leider nicht zugeführt werden. Diese Ausgaben erklären jedoch nicht die Nennung von 2004. Man hätte hoffen dürfen, das im Rahmen dieser Neuerscheinungen frühere Übersetzungen auftauchen, das ist (noch?) nicht passiert.
Bengalische Ausgabe von Philip K. Dick
Ubik in Bengali: উবিক

Samstag, 18. Mai 2024

Die Apotheose des Philip K. Dick

Gut Ding will Weile haben. Oder am Ende wird alles gut. Und ein Sammler braucht sowieso Geduld … Daher passt es schon, wenn diese Neuentdeckung schon fast vier Jahre auf dem Markt ist – bzw. eigentlich schon wieder vom Markt verschwunden.
Das amerikanische Comic-Magazin Heavy Metal hat in der Nummer 298 aus dem Jahr 2020 die Geschichte Philip K. Dick's Head is Missing veröffentlicht. Wie das deutsche Schwermetall, von dem hier neulich berichtet wurde, hat auch Heavy Metal anfänglich, gegründet 1977, Inhalte des französischen Metal Hurlant übernommen. Nachdem Metal Hurlant 1987 eingestellt wurde, hat man verstärkt andere Inhalte veröffentlicht. Schwermetall hat bis 2000 durchgehalten, Heavy Metal wurde im vorigen Jahr eingestellt.
Schweres Metall
Heavy Metal 298 mit Philip K. Dick's Head is Missing

Samstag, 4. Mai 2024

Infiltration

»Was macht man so als Sammler?« – eine Frage, die sich praktisch niemand stellt, die dieser Blog aber immer wieder zu beantworten versucht. Sammeln ist ja erst am Schluss der Erwerb – und dieser letzte Schritt ist oft der langweiligste, auch wenn das Eintreffen lange gesuchter Exemplare grosse Freude bringt. Aber im Zeitalter digitaler Antiquariate kriegt man fast immer fast alles, begrenzt nur durch das eigene Budget, spannend ist da nur die Suche nach dem guten Angebot. Viel interessanter aber ist oft die Jagd nach bisher Unbekanntem.
Schwermetall #71, Alpha Comics (1985)
In dem sozialen Medium für alte Mensch, auf dem dieser Tage der meiste Austausch zu Philip K. Dick stattzufinden scheint, wurde in einem abgelegenen Winkel neulich ein Heftchen von 16 Seiten im DIN A5 Format vorgestellt, mit dem Titel Le Retour des explorateurs. Es handelt sich um Philip K. Dicks Kurzgeschichte Explorers we von 1959 in der französischen Übersetzung von Pierre Billon. Ein ungewöhnliches Format und die Behauptung, dass das Heft für das 2eme Festival International de la SF de Metz im September (19.–25.) 1977 gefertigt sei, erregt Neugier: Dick war ja selbst in Metz! Ist diese Ausgabe wirklich wegen seinem Besuch erschienen?

Samstag, 20. April 2024

Filips K. Diks

Eine recht aktuelle Erstübersetzung erreicht diesen Blog aus Riga. Auch Lettland hat nun einen Roman von Philip K. Dick in seiner Amtssprache. Es handelt sich um Vai androīdi sapņo par elektriskajām aitām? und man erkennt auch ohne Sprachkenntnisse, um welchen Roman es sich handelt: Den Roman mit den vielen deutschen Titeln, im Original Do Androids Dream of Electric Sheep? oder auch Blade Runner. Lettisch wird mit einem (erweiterten) lateinischen Alphabet geschrieben, das hilft. Lettisch ist auch keine slawische Sprache, sondern gehört zur kleinen Gruppe der baltischen Sprachen.
Träumen Roboter vom Leben im Baltikum?
Die erste und derzeit einzige lettische Ausgabe von Philip K. Dick: Träumen Roboter von elektrischen Schafen?, kein schlechter Anfang: populär und trotzdem sehr gut - und die Umschlagillustration ist toll!

Samstag, 30. März 2024

Letters of Note

Mal wieder eine Überraschung, eine kleine Überraschung, aber jede Überraschung ist hier doch eine grosse Überraschung: Ein Stück von Philip K. Dick in einer deutschen Publikation! Fast zehn Jahre hat sich das diesem Blog entzogen, aber irgendwann … kriegen wir sie (fast?) alle.
Ein Buch mit Briefen - das ist Hardcore
Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten:
manchmal auch für den Fan von Philip K. Dick
Schon 2009 hat Shaun Usher die brillante Idee für einen Blog mit dem Thema Letters of Note – Briefe, die irgendwie erwähnenswert sind. Die Website war sehr erfolgreich, 2013 folgte das erste Buch mit den ersten 125 Briefen bei Canongate Books mit dem (später geänderten) Untertitel Correspondence Deserving of a Wider Audience.
Heyne folgte schon 2014 mit einer deutschen Übersetzung. Und einer dieser ersten 125 Briefe ist von Philip K. Dick: er berichtet Jeff Walker von seiner Begeisterung über den Ausschnitt von Blade Runner, den er in einer Sendung im Fernsehen gesehen hat.
Jeff Walker arbeitete als Marketing Experte für die Produktionsfirma und betreute Dick, der sich vorher sehr negativ über das Filmprojekt geäussert hatte: er sollte den schwierigen Autoren „einfangen“.
Den Brief hat Dick am 11. Oktober 1981 geschrieben. Im November wurde er dann zu einer exklusiven 20-minütigen Vorführung eingeladen, wo er auch Ridley Scott traf. Die Bilder, die Dick dort gesehen hat, haben ihn sehr begeistert und er hat sich überschwänglich darüber geäussert. Dick war dort mit Maer Wilson, die sich in ihrem Buch über Dick auch auch darüber geäussert hat, man kann das im Netz nachlesen – und hier im Blog mehr über Maer Wilson und ihr Buch. 

Samstag, 9. März 2024

Bilingue

Einzigartig ist dieses Buch, gänzlich einzigartig im Philip-K.-Dick-Universum: eine Bilingue. Diese französische Ausgabe von 2009 enthält den Text von zwei Kurzgeschichten jeweils im englischen Original und in der französischen Übersetzung. Bücher dieser Art richten sich an Sprachschüler und dieses Angebot ist nicht ungewöhnlich. Der erwähnte Band ist Teil der Reihe Folio Bilingue mit zahlreichen weiteren Büchern dieser Art, von Jack Kerouac bis H. G. Wells, aber auch nicht-englische Text wie von Sigmund Freud auf Deutsch und Jorge Luis Borges auf Spanisch.
Zweisprachig – Philip K. Dick: Rapport Minoritaire

Samstag, 24. Februar 2024

Tony und die Pyramiden

Es ist nur eine kurze Bemerkung in einem Brief an Roger Zelazny: Philip K. Dick thematisiert die deutsche Übersetzung seines Romans The Penultimate Truth. Das verdient trotzdem einen Eintrag in diesem Blog, der sich doch vornehmlich für alles Deutsche im und um das Werk von Philip K. Dick herum interessiert.
Dick hatte um 1968 mit Roger Zelazny eine Zusammenarbeit für Deus Irae vereinbart, es gab in der Folge einen Austausch zwischen den beiden Autoren, viele Details bleiben dabei aber unklar. In einem Brief vom 13.9.1970 schreibt Dick über die deutsche Übersetzung von The Penultimate Truth. Es handelt sich um die deutsche Erstausgabe, die gerade unter dem Titel Zehn Jahre nach dem Blitz bei Goldmann herausgekommen war [Selected Letters 19381971]:

Samstag, 10. Februar 2024

"The Collected Stories" in vier Bänden

Jetzt ist auch der vierte Band von den Collected Stories of Philip K. Dick in der Sammlung und mit dieser Ausgabe ist dem Blogeintrag zum ersten Band wenig hinzuzufügen: nette, aber leider anonyme Umschlagbilder ohne ganz klaren Bezug zum Inhalt. Abweichungen zur Folio-Ausgabe sind bei oberflächlicher Suche nicht zu entdecken. Mittlerweile finde ich die einzelnen Bände aber ein bisschen zu dick, eine fünfbändige Ausgabe ist doch einfacher zu handhaben. Trotzdem: solide!
Alles Kurze von Dick
The Collected Stories of Philip K. Dick, Volume 1 bis 4, Gollancz (2023)

Samstag, 20. Januar 2024

Gjuha shqipe

Es ist schon eine Weile her, dass in diesem Blog eine neue Sprache präsentiert wurde: Arabisch mit Ausgaben von 2021 und 2022. Und es kommt, wie es kommen sollte: eine weitere Sprache konnte gefunden werden.
"Valis" mit der Illustration "Ohne Titel" von Louise Bourgoise und "Njeriu në kështjellën e lartë" mit der Grafik "Evolution of a City Building Under the Zoning Law" von Hugh Ferriss (aus der New York Times vom 19. März 1922)
Albanische Ausgaben von Philip K. Dick: Valis und Njeriu në kështjellën e lartë

Samstag, 6. Januar 2024

Ein grosses Jahr voraus!

Das Jahr 2024 wird das Jahr des Philip K. Dick Festivals in Fort Morgan, Colorado. Dieser Blog hat fest geplant, einen Korrespondenten zu entsenden, die Vorbereitungen laufen schon. Es wird einiges zu berichten geben. Und es wird sich vielleicht einiges daraus ergeben …